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Vulkanhöhlen

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Lanzarote ist auch eine Insel der Höhlen. Vor etwa 3.000 bis 5.000 Jahren brach der Vulkan Monte Corona im Norden Lanzarotes aus. Seine Eruptionen veränderten die Topographie in der Umgebung erheblich. Der wesentliche Teil seiner Lavamassen floss nach Osten Richtung Meer ab und bildete das etwa 30 Quadratkilometer messende, unwegsame Lavafeld Malpaís de la Corona (span.: schlechtes Land des Corona).

Die an ihrer Oberfläche zuerst erstarrende Lava formte in ihrem Innern einen sieben Kilometer langen Tunnel, der weitere 1,4 Kilometer unter dem Meeresboden in den Atlantik reicht, wo er blind endet und somit zu den längsten Lavatunneln der Erde zählt. An einigen Stellen, den sogenannten Jameos, ist die Decke des Tunnels eingebrochen und erlaubt den Einstieg in das Höhlensystem. Der lanzarotenische Architekt und Künstler César Manrique entwarf und baute in der am nächsten zum Meer gelegenen Jameo die berühmte Jameos del Agua (siehe auch: Cueva de los Verdes).

(Genau so habe ich es selbst vor vielen Jahren bei Wikipedia geschrieben :)

Die Fotos hier entstanden an einem weiteren Höhleneingang, etwa ein Kilometer oberhalb des Einstiegs zur Cueva de los Verdes. Diese Höhle ist allerdings keinesfalls erschlossen, allenfalls führt ein Trampelpfad dort hin...

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Keywords: Vulkanhöhlen
gepostet: 06.11.2017